Job Sharing

Aus zwei mach eins: Heidi Prinz und Silvia Ivkic sind nach ihrer Rückkehr aus der Karenz in Teilzeit tätig und teilen sich seit Juli 2018 eine Vollzeitstelle in der Abteilung Warenwirtschaft, Filialrevision und Organisation (WFO). Heidi Prinz betreut Filialen hauptsächlich in OÖ und NÖ, Silvia Ivkic ist zwischen Wien, dem südlichen NÖ und dem Burgenland unterwegs. Wie gut diese neue Art des Arbeitens klappt, haben sie uns erzählt.

Heidi Prinz und Silvia Ivkic

Wie hat sich das Jobsharing in der Abteilung WFO ergeben?

Silvia Ivkic: Ich bin seit Oktober 2017 aus der zweiten Karenz zurück. In meiner alten Tätigkeit im Spacemanagement gab es keine Möglichkeit für den Wiedereinstieg. Da unsere Vorgängerin in Karenz gegangen ist, hat sich das Jobsharing ideal ergeben. Ich habe die Tätigkeit im WFO mit großer Freude übernommen, da ich vor meiner ersten Karenz als Rayonsleitung tätig war und jetzt wieder in altbekannte Gewässer zurückkehren konnte.

Heidi Prinz: Ich war vorher in der Zentrale im Einkauf tätig. Da ich nach Oberösterreich übersiedelt bin, war es eine perfekte Lösung für mich.

Wie funktioniert der Arbeitsalltag?

Silvia Ivkic: Ganz toll! Da wir die Filialen geografisch sehr gut aufgeteilt haben, gibt es keine Reibungspunkte oder Überschneidungen.

Heidi Prinz: Jeder von uns hat ein eigenes Filialrevisionsgebiet und eindeutig zugeordnete Filialen, die wir täglich besuchen. Wir haben regelmäßige Jours fixes, die alle ier bis sechs Wochen stattfinden. Da treffen wir uns in der Gruppe, tauschen uns aus und besprechen alle relevanten Themen.

Was sind die Herausforderungen?

Silvia Ivkic und Heidi Prinz: Filiale herrschen unterschiedliche Gegebenheiten und verschiedene Prozessniveaus. Wir müssen die gleiche Objektivität an den Tag legen, damit das Ergebnis wirklich vergleichbar ist.

Was gefällt Ihnen an diesem Arbeitsmodell besonders?

Silvia Ivkic: Ich bin ein Fan des Jobsharing-Modells. Unsere Tätigkeiten eignen sich sehr gut dafür. Ich kann mein Wissen teilen, lerne aber auch noch nach so vielen Jahren bei BIPA Neues von den Filialmitarbeitern. Man sieht, dass das Unternehmen wirklich bemüht ist, seine Leute entsprechend der persönlichen Lebenssituation und Qualifikation einzusetzen.

Heid Prinz: Der Job ist sehr vielseitig! Außerdem finde ich die Analysetätigkeit, die fast eine Detektivarbeit ist, sehr spannend. Und ich habe immer noch, wie früher, mit Produkten zu tun.