Die Aufsteigerin

Sonja Bachl ist viel unterwegs. Das war nicht immer so. Als sie im Jahr 2002 ihre Karriere als Lehrling in der Filiale in Waidhofen an der Thaya begann, hatte sie drei Jahre denselben Arbeitsweg. Danach folgten neun Jahre als stellvertretende Shop Managerin in Horn, bevor sie 2014 als Shop Managerin in ihre „alte“ Filiale nach Waidhofen zurückkehrte. Seit Juni betreut sie 15 Filialen im Wein- und Waldviertel als Rayonsleitung.

Sonja Bachl

Sie haben 2002 als Lehrling begonnen. Erzählen Sie uns davon!

Ich habe mich von Anfang an sehr wohl bei BIPA gefühlt und immer gewusst, dass die Arbeit einfach meins ist. Der Verkauf hat mir Spaß gemacht, aber die Organisation ist mir damals schon sehr gelegen. Wie man Tage am besten einteilt, damit am Ende alles erledigt ist. Darin bin ich sehr gut geworden.

Sie haben gleich nach der Lehre den Sprung zur stellvertretenden Shop Managerin gemacht.

Ja, damals wurde die Filiale in Horn gerade eröffnet. In der Zeit dort konnte ich mich gut weiterentwickeln. Da wir in unserem Rayon ein langjähriges Team haben, hat es lange gedauert, bis eine Stelle als Shop Manager frei wurde.

Als Lehrling raus und als Shop Managerin wieder in die Filiale nach Waidhofen zurück. Wie fühlte sich das an?

Das war toll, aber auch eine Herausforderung, weil sich meine Rolle so verändert hat. Ich wurde bei Schulungen im Bereich Teamführung sehr gut auf diese Teamleitung vorbereitet.

Wie kam es zum nächsten Karrieresprung?

Ich hatte persönlich kein definiertes Ziel, war aber für alles offen und wusste, dass ich weiterkommen möchte. Das habe ich auch bei Mitarbeitergesprächen so kommuniziert. Da gibt BIPA einem auch alle Möglichkeiten. Als ein Platz in einem Assessment Center frei war, hat mich mein damaliger Rayonsleiter gefragt, ob ich hinfahren möchte – und es hat mit der Rayonsleitung geklappt.

Was war bisher der schönste Erfolg?

Ich bin richtig angekommen. Gleich nach meinem Start als Rayonsleitung hatte ich die erste Filialeröffnung. Es ist toll, wenn man in einer neuen Filiale steht und sich denkt: „Wow, das haben wir gemacht!“ Da war ich wirklich stolz.

Welchen Karrieretipp würden Sie Ihren Kollegen geben?

Seid fleißig, zeigt, was ihr könnt und lasst euch niemals entmutigen!